Neuerscheinung !

Katrin Herrmann u. Klaus Geus
(Hrsg. unter Mitarbeit von Ulrich Fehn und Elisabeth Porsch)
Dona sunt pulcherrima: Festschrift für Rudolf Rieks
Oberhaid: Utopica, 2008
514 S., Hardcover
39,95 EUR
ISBN-13: 978-3-938083-12-3

Der Band “Dona sunt pulcherrima” vereint 24 Beiträge von Gräzisten, Latinisten, Germanisten, Syriologen und Althistorikern zu einer stattlichen Festschrift für den ehemaligen Bamberger Ordinarius Rudolf Rieks.

Inhalt:
Georg Wöhrle: Tee im Harem des Thales: Vorbemerkungen zu einer neuen Sammlung der Zeugnisse zu Thales aus Milet
Klaus Döring: Das 1. Stasimon des Aischyleischen
Agamemnon
Sabine Föllinger: Liebesverrat und Statussicherung: Motivierung: und Sympathielenkung in Euripides´ Medea
Stefan Schorn: Chamaileonstudien
Oliver Stoll: Erwartung und Hindernis: Mißverständnisse bei der Beurteilung antiker landwirtschaftlicher Technik oder Technologien und ihre Ursache in modernen Terminologien und Perspektiven
Godo Lieberg: Hat Caesar das „Bellum Gallicum“ selbst herausgegeben?
Andreas Grüner: Eine unbekannte Kultstätte des Apoll auf dem Forum Romanum: Das Puteal Scribonianum und die Satire I 9 des Horaz
Michael Lobe: Herrscher und Hofarchitekten: Kontrastkonzepte der
commendatio bei Vitruv und Deinokrates
Ulrich Eigler: Urbs und orbis: Rom und sein Reich in der augusteischen Literatur
Roland Stürzenhofecker: Distanz und Kohärenz im fiktionalen Text: Rezeptionsästhetische Beobachtungen zum Beginn der Elegie „Qualis Thesea“ des Properz (1. 3, 1–6)
Wilhelm Kierdorf: „Second thoughts“ zur historischen Schriftstellerei des Tacitus
Katrin Herrmann: „Alles ist ein Märchen“: Zum Aufbau von Novalis' Heinrich von Ofterdingen und Apuleius' Metamorphosen
Ulrich Fehn: Antike Autobiografik und moderne Gattungsdefinition: Rückblick – Aufarbeitung mit Vorschlägen – Ausblick
Peter Bruns: Bemerkungen zu den juristischen Grundlagen der Christenverfolgungen im Sasanidenreich
Christian Lange:
gentis suae signum ab arce extulit – Ammianus Marcellinus und Ephraem der Syrer über den Fall von Nisibis
Klaus Geus: Prama, Prima, Gramma, Gamma, Septena oder Septunx? Metrologische Anmerkungen zu Ausonius´ 
De ratione librae (Vers 23)
Dieter Wuttke: „Haus der Weisheit“ und humanistische Kontinuität
Thomas Baier: Horaz und Pindar am Hofe des Sonnenkönigs
Heinz Gockel: „Die große Künstlerin Natur“
Peter Thiergen: M. M. Cheraskovs Versepos
Rossijada (1779): 'Russische Aeneis' oder 'pseudoklassischer Bastard'?
Michael Kober: Schreckbild, Idealbild, Zerrbild: Ermittlungsprotokoll eines Lesers über den ‚armen Teufel‘ Cardillac in E. T. A. Hoffmanns „Das Fräulein von Scuderi“
Dietmar Absch: Die Fabel von Stadthund und Landwolf: Bemerkungen zu Hermann Wellers Gedicht Psittacus et Passer
Matthias Büttner: Mahnung zur Menschlichkeit: Ernst Wiecherts Novelle
Die Gebärde
Wulf Segebrecht: Da (f)liegt Ikarus: Der Ikarus-Mythos in Gedichten und Graphiken der Gegenwart

 

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Matthias Scherbaum, geboren 1972 in Neuendettelsau, studierte Philosophie, Germanistik und Katholische Theologie an den Universitäten Eichstätt, München und Bamberg bei W. Beierwaltes, R. Lauth und H. Gockel. 2007 Promotion mit der Dissertation “Der Metaphysikbegriff des Johann Amos Comenius”.